Barbara Meier, UNICEF Österreich Ehrenbeauftragte, setzt sich weiterhin für den Zugang von Mädchen zu Bildung ein

Wien - Barbara Meier, Moderatorin, Model und Schauspielerin sowie selbst zweifache Mutter, wird nach zwei Jahren auch weiterhin die Arbeit von UNICEF Österreich ehrenamtlich unterstützen. Sie hat eine klare Message, wenn es um Mädchen und ihr Recht auf Bildung geht.

Barbara Meier setzt sich weiterhin als UNICEF Österreich Ehrenbeauftragte für die Rechte von Kindern ein.
Barbara Meier, Moderatorin, Model und Schauspielerin setzt sich weiterhin als UNICEF Österreich Ehrenbeauftragte für die Rechte von Kindern und v.a. für den Zugang von Mädchen zu Bildung ein.

Barbara Meier, ehemalige Mathematikstudentin, wird auch künftig ihre Bekanntheit im Rahmen ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit für UNICEF Österreich dafür einsetzen, um auf die Kinderrechte, und dabei v.a. auf den Zugang zu Bildung für jedes Kind und faire Chancen für Mädchen aufmerksam zu machen. 

Barbara Meier erklärt, warum ihr gerade das Thema Bildung und faire Chancen für Mädchen besonders am Herzen liegen: „Gerechte Chancen für Mädchen sind die Basis und Voraussetzung für ihre Zukunft. Mädchen und Frauen stellen etwa die Hälfte der Weltbevölkerung dar und sind damit genauso wichtig für die Zukunft der Gesellschaft, der Menschheit und unseres Planeten wie Buben und Männer. Sie können mit den notwendigen Skills ausgestattet viel zu einer positiven Entwicklung beitragen.“

„Stimmen prominenter Persönlichkeiten helfen uns dabei, die Kinderrechte bekannter zu machen und mehr Unterstützung für unsere Arbeit zum Wohl jedes Kindes zu bekommen. Wir freuen uns sehr und sind dankbar, dass Barbara unsere Arbeit für jedes Kind weltweit auch weiterhin unterstützen wird. Der Zugang von Mädchen zu Bildung ist global betrachtet leider nicht selbstverständlich. Das gehört geändert – Kinder haben ein Recht auf Bildung!“ legt Christoph Jünger, Geschäftsführer UNICEF Österreich, die Wichtigkeit des ehrenamtlichen Einsatzes von UNICEF Österreich Ehrenbeauftragten dar. 

Bildung für Mädchen schafft Gleichheit

Weltweit können Hunderte Millionen Kinder nicht in die Schule gehen. Armut, Kriege oder Naturkatastrophen bedeuten oft das Ende der Schulbildung. Vor allem Mädchen bleibt Bildung noch viel zu oft verwehrt. Heute besuchen zwar so viele Kinder wie nie zuvor Schulen – aber aktuelle Krisen gefährden diesen Trend.
Es gibt noch viel zu tun. 262 Millionen Kinder weltweit können nicht zur Schule gehen. 

Barbara Meier nützte letzte Woche, am Internationalen Frauentag ihren Instagram Account dafür, auf die Lage der Mädchen in Afghanistan aufmerksam zu machen: „Mädchen in Afghanistan dürfen beispielsweise ab der 6. Klasse keine Schule mehr besuchen, was ihre Bildung und Zukunft sehr gefährdet. UNICEF setzt sich entschieden gegen diese Praxis ein. Durch Schulprojekt und -initiativen wie ‚Let us learn‘ werden Mädchen dabei unterstützt, ihre Rechte einzufordern und ihre Zukunft selbstbestimmt zu gestalten,“ so Barbara Meier.

Lösungsansätze für die weltweite Bildungskrise

UNICEF fordert neben frühkindlicher Bildungsförderung und der Förderung der Grundkenntnisse eine besondere Förderung von Mädchen, die auch in der Digitalisierung der Bildung und vor allem in Notsituationen sichergestellt wird.

Mehr Informationen zur Bildung von Mädchen finden sich hier.


Für Redaktionen

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