UNICEF Österreich: Elmayer spendet 30.000 Euro für die Nothilfe Ukraine

Wien - 3.000 Ballgäste tanzten letzte Woche am 102. Elmayer-Kränzchen für den guten Zweck. Aus den Erlösen wird unter anderem dringend notwendige Hilfe für Kinder in der Ukraine unterstützt.

© Katharina Schiffl

Angesichts der bevorstehenden 2. Jährung des Kriegs in der Ukraine, durch den mehr als zwei Drittel der Kinder im Land auf der Flucht sind, ist es nach wie vor dringend notwendig, den Kinder und ihre Familien die benötigte Hilfe, auf die sie angewiesen sind, zukommen zu lassen.

Alleine seit Beginn des heurigen Jahres wurden Berichten zufolge mindestens neun Kinder getötet und 37 durch die Verstärkung der Angriffe im ganzen Land verletzt.
UNICEF versorgt Kinder und ihre Familien vor Ort mit lebensnotwendigen Gütern, sorgt dafür, dass Kinder nicht ihre Bildung verpassen und leistet besonders wichtige psychosoziale Unterstützung.

Traditionelles Elmayer-Kränzchen für den guten Zweck

Auf dem 102. Elmayer-Kränzchen letzte Woche am Faschingsdienstag in der Wiener Hofburg leisteten über 3.000 begeisterte Ballgeher:innen im Rahmen des eleganten Abends mit ihrem Besuch einen karitativen Beitrag. Aus Erlösen des Balls werden traditionell wohltätige Initiativen unterstützt. Bevor Tanzschulleiter und Ballorganisator Thomas Schäfer-Elmayer den Traditionsball mit den Worten „Alles Walzer“ eröffnete, nutzte er die Gelegenheit, persönlich die Spenden in Höhe von je 30.000 Euro an den Geschäftsführer von UNICEF Österreich, Christoph Jünger, und Institutsdirektor Univ.-Prof. Dr. Christoph Gisinger vom Haus der Barmherzigkeit, das ebenfalls für seine Projekte Spenden erhielt, zu überreichen.

„Es ist mir ein großes Anliegen, dass das Elmayer-Kränzchen nicht nur den Besucherinnen und Besuchern ein einzigartiges Ballvergnügen bereitet, sondern auch Menschen geholfen wird, die es im Leben sehr schwer haben. Daher danke ich allen, die durch ihren Ballbesuch diese Spenden an zwei Organisationen ermöglichen, die Kindern diese wertvolle Unterstützung zukommen lassen“, betonte Schäfer-Elmayer.